Implantologie
Unser Behandler Dr. (H) Thomas Hübner hat seit über 10 Jahren umfangreiche praktische Erfahrung in der Implantologie und der prothetischen Versorgung der Implantate.
Dr. (H) Thomas Hübner hat eine regelmäßige zweijährige theoretische und praktische postgraduale Ausbildung absolviert und hat seine theoretische und praktische Prüfung 2009 erfolgreich bestanden.
Die Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich und die Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) zertifiziert Herrn Dr. (H) Thomas Hübner nach den Quälitätskriterien der DGZMK den Nachweis profunder Kenntnisse und Fähigkeiten für die implantologische Versorgung von Patienten nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft.
Was bedeutet Implantologie?
Einzelne Zähne gehen aus den unterschiedlichsten Gründen verloren. Oft führt ein Unfall (Zahntrauma) oder Karies zum Verlust einzelner oder mehrerer Zähne.
Eine Zahnlücke bereitet oft ästhetische und funktionelle Probleme, da Nachbarzähne in die Zahnlücke kippen oder der Gegenzahn in die Zahnlücke wachsen kann (Elongation). Die Folgen sind nicht selten schmerzhafte Vorkontakte,Kiefergelenkbeschwerden und mangelnde Kaufunktion. Implantate ersetzen den verlorengegangenen Zahn indem Sie ihn mit seiner Wurzel vollständig ersetzen.
Einzelzahnimplantate
Sehr häufig werden für den Ersatz eines Zahnes zwei weitere Zähne beschliffen. Dabei geht besonders bei füllungsfreien Zähnen nicht wenig gesunde eigene Zahnsubstanz verloren. Zusätzlich bildet sich auch der Kieferknochen im Bereich der Zahnlücke zurück. Durch ein Einzelzahnimplantat können diese Verluste an eigener Substanz vermieden werden.
Freiendsituation
Kommt es zum Verlust der hinteren Backenzähne oder auch der kleinen Backenzähne, so sprechen wir von einer Freiendsituation. Ein festsitzender Zahnersatz auf eigenen Zähnen ist dann nicht mehr machbar, da die hinteren Brückenpfeiler fehlen. Die Kaufunktion ist erheblich beeinträchtigt und es kann zu gravierenden Veränderungen im Restzahngebiss kommen.
Die Schwierigkeiten des Zahnersatzes in der Freiendsituation liegen in der unzureichenden Abstützbarkeit des Zahnersatzes an den verbleibenden Zähnen. Ein herausnehmbarer Zahnersatz mit einem Unterzungenbügel bietet zwar eine Möglichkeit fehlende Zähne zu ersetzen, jedoch beeinträchtigt dieses Vorgehen nicht selten den Tragekomfort des Zahnersatzes.
Implantate sind sicherlich die komfortabelste Lösung für den Zahnersatz in der Freiendsituation. Sie bieten den höchsten Grad an Tragekomfort, sorgen für eine sichere Abstützung der Kiefergelenke und entlasten die Restzähne. Mit implantatgetragenem Zahnersatz lachen, kauen und sprechen Sie wie mit Ihren eigenen Zähnen.
Zahnloser Kiefer
Kommt es zum Verlust aller Zähne im Oberkiefer oder Unterkiefer, bieten Vollprothesen häufig nur eine eingeschränkte Möglichkeit des Zahnersatzes. Besonders der schmale Unterkiefer bietet einer Prothese häufig keinen festen und sicheren Halt. Wackelnde Prothesen bereiten beim Sprechen und beim Essen nicht selten große Schwierigkeiten. Zahnloser Kieferknochen bildet sich pro Jahr um ca. 1mm zurück, was die Situation weiter verschlechtern kann.
Implantate bieten besonders im zahnlosen Kiefer der Prothese einen sicheren Halt, was auch für die Abstützung von Teilprothesen gilt und sorgen dafür, dass Sie wieder kraftvoll zubeißen können und sich sicher fühlen.
Unter der Implantation kann man die umgekehrte Reihenfolge der Zahnentfernung verstehen. In lokaler Betäubung wird durch einen 2mm Bohrkanal das frühere Zahnbett wieder aufbereitet um das Implantat fest im Knochen zu verankern. Danach wird die Schleimhaut über dem Implantat vernäht und das Implantat heilt ca. 3 Monate ein. Über Verbindungselemente wird die Prothese sicher im Kiefer verankert.